Nichts muss beim Alten bleiben

*************** Es ist eine verbreitete Auffassung von Glaubenswächtern, Dogmatikern, sogenannten Rechtgläubi­gen aber auch anderer hundertprozentig Überzeugter, dass an überlieferten Einstellungen und Standpunkten strikt festgehalten werden muss. Jegliche Veränderungen werden deshalb als Sakrileg eingestuft. Aus diesem Grund werden für Neuerungen rote Linien gezogen, Denk-Verbote aufge­stellt und neue Erkenntnisse verweigert. In vom Denken der Aufklärung geprägten Gesellschaften wird eine solche Einstellung allerdings abgelehnt. Denn sie ignoriert, dass Denken und Erkennen einer Entwicklung unterliegen. Nichts bleibt beim Alten. Auch Standpunkte und Glaubensüberzeu­gungen können sich verändern. Leben, Denken und zeitbedingte Erkenntnisse lassen sich nicht dauerhaft festhalten. Menschen stellen neue Fragen und lernen ständig dazu. Auch ein allmächtiger Gott, ein Gottessohn Jesus oder eine Jungfrauengeburt können so plötzlich in neuem Licht er­scheinen, weit weg von überlieferten Vorstellungen und damit manchmal verbundenen Missver­ständnissen. Die hier vorgelegten Beiträge geben Hinweise auf ein mögliches neues Verständnis von verbreiteten Überzeugungen, Glaubensvorstellungen und Verhaltensweisen. ***************

? Autor Josef Ising, Studium der Philosophie und Theologie in Mainz und Münster in Westfalen. Tätigkeit an unterschiedlichen Schulen, in der Lehrerfortbildung und Erwachsenenbildung. Seit der Pensio­nierung als freier Schriftsteller tätig.

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