Niederschwellige und Aktivierungshilfen zur Förderung der grundlegenden Berufskompetenz an Hauptschulen

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Schule ist zentraler Lern- und Erfahrungsraum im Leben der Jugendlichen. Sie verbindet die Kindheit mit der Jugend und knüpft im Weiteren an das frühe Erwachsenenalter an. Kaum eine andere Institution fordert mehr Zeit vom Menschen ein, als Schule. Damit wird sie für jeden Einzelnen zu einem Ort von individueller Sozialisation und Persönlichkeitsentwicklung. Jede ganz eigene Identität baut sie mit. Sie vermittelt Wissen und unterstützt den Aufbau von Kompetenzen. Unter Berücksichtigung individueller Leistungsmöglichkeiten und unter der Bedingung von Chancengleichheit, Pluralität und Autonomie soll die Schule Fähigkeiten und Fertigkeiten zu höchster Vollkommenheit fördern. Die hier nun vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema der Berufskompetenz. Es geht dabei um die Frage, wie stark dieser Ausdruck im Schulalltag verankert ist und was für die Berufstauglichkeit der Schüler getan oder nicht getan wird. Es sollen daher im Einzelnen Aktivierungshilfen identifiziert und benannt werden, die grundlegende Kenntnisse zur Berufsvorbereitung vermitteln. Dabei werde ich in einem ersten Teil einen Kompetenzkatalog erstellen, der im Weiteren wie eine Schablone an das System Hauptschule angelegt werden kann. Defizite und Stärken kommen so zum Vorschein und lassen auch immer wieder die Grenzen und Möglichkeiten des Systems erkennen.

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