Nordkoreas Nuklearpolitik. Motive der Außen- und Sicherheitspolitik

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit bezieht sich auf die wissenschaftliche Analyse der nordkoreanischen Motive der Außen- und Sicherheitspolitik im Kontext der nuklearen Aufrüstung. Zunächst soll ein Überblick über die bestehende Forschung erfolgen, ehe die historischen Hintergründe des Nuklearprogramms Nordkoreas und der bisherigen Nuklearkrisen in groben Zügen nachgezeichnet werden. Grund bildet die Annahme, dass - obwohl überwiegend Bezug auf die Entwicklungen seit 1990 genommen werden soll - eine historisch-isolierte Betrachtung kein tieferes Verständnis ermöglicht. Basierend auf dieser Darstellung sollen zentrale, auf den Annahmen der klassischen Denkschulen der Internationalen Beziehungen beruhende, neorealistische sowie konstruktivistische Erklärungsansätze hinsichtlich der Beweggründe der Kim-Dynastie für die Etablierung des nordkoreanischen Nuklearprogramms dargelegt, analysiert und in Hinblick auf ihre Erklärungskraft diskutiert werden. Es handelt sich im Kern also um eine theoretisch-analytische Arbeit. Im Fokus soll dabei folgende Fragestellung stehen: Weshalb macht das nukleare Streben aus der Sicht Pjöngjangs Sinn?

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