Notwendige Unruhe

"Ich bin es so leid, mir im Beichtstuhl private Dinge aus dem Bereich der Sexualität anzuhören und gleichzeitig miterleben zu müssen, wie sich Menschen dabei kasteien und schämen, und ich ... davon überzeugt bin, dass Gott nichts Falsches daran sieht und sich diese Menschen ihr Leben nur schwermachen, weil wir (die Kirche) ihnen diesen Mist eingetrichtert haben, dass Sex vor der Ehe, Masturbation oder alles außer Heterosexualität böse ist." Mit diesen Worten in den sozialen Netzwerken hat Wolfgang Metz begonnen, offen über Glaube, Kirche und seinen Dienst als katholischer Priester nachzudenken. Darüber, dass Menschen wichtiger sind als Regeln und Gott mehr ist als Vorschriften. Manchmal kritisch doch mit einer wunderbaren Offenheit ermutigt er dazu, in Kirche und Gesellschaft unruhig zu bleiben, um selbst menschlicher, vertrauender und liebevoller zu werden.

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