Nur diese Worte

60 Lyrische Apokalypsen zwischen Liebe, Tod und Wahnsinn.

Der Autor lebt zurückgezogen mit seiner Jugendliebe im vierten Stock eines Berliner Wohnhauses, direkt mit einem Baum vor dem Balkon und Blick auf die Spitze des Fernsehturms. Er arbeitet Vollzeit in einem Möbellager und trägt Waschmaschinen, Anbauwände, Fernsehsessel und Einbauküchen durch die Gegend, liebt den Exzess und die Flucht aus dem Alltag, mit Musik, Wein oder Schlafen. Er hat kein Abitur und kein Studium, versuchte zweimal sein Fachabitur was er aber zweimal abbrach aufgrund anderer Pläne und Problemen still zu sitzen. Er war mehrmals arbeitslos, zog ebenso oft um und wechselte seine Berufe nach Belieben vom Verkäufer in Kiosken und Tankstellen zu Haushaltsgeräten oder Teppichen, hat mit seiner Ausbildung zum Maurer nichts mehr gemeinsam und würde sagen, dass das Schlimmste von allem Tankwart war und das Beste wohl das Freiwillige Jahr als Betreuer von ADHS-Kindern denen er gerne das Ritalin klaute. Außerdem sammelte er Erfahrungen als Paketlieferant, Möbelträger, Hilfsarbeiter einer Metallfabrik und als Erschrecker eines Gruselkabinetts. Früher schrieb der Autor diverse Blogs im Internet, Kurzgeschichten, Gedichte, Erlebnisse. Heute schreibt er nur noch für sich in seine Notizbücher, für die seine Jugendliebe keinen Platz mehr findet.