Nutzenpotentiale von Mikroalgen und deren Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll die Frage beantworten, welchen Beitrag Mikroalgen zu einer nachhaltigen Energieversorgung leisten können und wie diese neue Technologie ökologisch, ökonomisch und sozialverträglich ausgebaut und vorteilhaft in vorhandene Strukturen und Systeme integriert werden kann. Um diese Fragen zu beantworten, wird zu Beginn ein grundlegendes Verständnis für den Organismus Mikroalge geschaffen und ihre Vorteile gegenüber konventionellen Energiepflanzen aufgezeigt. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden verschiedene relevante Einflussfaktoren bei der Produktion von erneuerbaren Energieträgern mittels Mikroalgen betrachtet und parallel die ökologisch und ökonomisch sinnvollsten Kombinationen herausgestellt. Somit lässt sich ein Bild der Nachhaltigkeit über den kompletten Produktionsprozess zeichnen. Um die Brisanz der Suche nach alternativen Energiequellen herauszustellen, werden in Kapitel zwei das rasante Bevölkerungswachstum und die Reichweite der fossilen Energieträger genauer betrachtet. Das dritte Kapitel schafft das für die Arbeit nötige Basis-wissen über Mikroalgen im Allgemeinen und geht auf deren Besonderheiten sowie Vor-teile gegenüber konventionellen Energiepflanzen und anderen regenerativen Energieträgern ein. Anschließend werden die heute verfügbaren Kultivierungssysteme und Ernte-verfahren erklärt. Im vierten Kapitel wird eine Übersicht über die zur Energieversorgung relevanten Endprodukte sowie deren Herstellungsverfahren gegeben. Der erste Teil des fünften Kapitels benennt die nötigen Inputs und entstehenden Stoffströme, die für die Kultivierung von Mikroalgen notwendig sind und geht gleichzeitig auf Möglichkeiten ein, diese ökonomisch und ökologisch sinnvoll in bereits bestehende Stoffkreisläufe und Versorgungsstrukturen zu integrieren. Im zweiten Teil werden dann aktuelle Projekte und Anlagen vorgestellt, die den momentanen Stand der Technik abbilden und dem Leser einen Überblick über diese ermöglichen. Kapitel sechs schließt die Arbeit mit einem Fazit und einem Ausblick in die Zukunft ab.

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