Nutzung und Bedeutung von Präventionsprogrammen in der elterlichen Erziehung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,7, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Frühförderung hat in den letzten Jahren immer mehr an Aktualität gewonnen, denn aufgrund des Geburtenrückgangs und des demographischen Wandels ist man sich der Bedeutung der Kinder für die Gesellschaft bewusst geworden. Aber nicht allein die wirtschaftlichen Aspekte machen uns deutlich, wie wichtig Kinder für den erfolgreichen Fortbestand unserer Gesellschaft sind, sondern auch die spartenübergreifende Diskussion in Bildungspolitik, Familienpolitik, Innenpolitik und Sozialpolitik. All diese Diskussionsbereiche zeigen, dass man sich mittlerweile intensiv mit dem Nachwuchs befasst. Oftmals ist die Auseinandersetzung mit diesen und anderen Themen eher pauschal und wird einseitig problematisiert. Allerdings sollten uns all diese Ansätze trotzdem dazu anregen, uns umfassender damit zu beschäftigen, wie Kinder in unserer Gesellschaft aufwachsen, denn die soziale und mentale Stärke unseres Landes hängt einerseits natürlich von den quantitativen, aber auch in besonderem Maße von der qualitativen Disposition der nachfolgenden Generationen ab. Die Frühförderung durch frühkindliche Bildung und Präventionsprogramme ist eine Möglichkeit, die Kinder von heute auf die gesellschaftlichen Anforderungen von morgen vorzubereiten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Präventionsprogramme genutzt werden und welche Bedeutung sie für ihre Nutzer (in diesem Fall Eltern) haben. Gleichzeitig sollen Schwachstellen und Erweiterungsbedarf von Präventiven Maßnahmen aufgezeigt werden.

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