O tempora, o mores!

Die zunehmende Auflösung der soziopolitischen Ordnung in der ausgehenden römischen Republik erfaßte auch das System allgemein verbindlicher Werte. Wie sich die literarische Kommunikation der Zeit zu dieser Entwicklung verhielt, untersuchen die hier versammelten Beiträge. Sie sind, wie bereits der Band 'Moribus antiquis res stat Romana' zur römischen Literatur des 3. und 2. Jhs. v. Chr. (BzA 134), aus dem Dresdner Sonderforschungsbereich 'Institutionalität und Geschichtlichkeit' hervorgegangen. Neben den literarischen Texten werden epigraphische und archäologische Zeugnisse berücksichtigt.

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O tempora, o mores! Andreas Haltenhoff, Andreas Heil, Fritz-Heiner Mutschler

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