Ökologische Produktionslogistik

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Hochschule Osnabrück (MuT Lingen), Veranstaltung: Ökologistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit, entstanden im Rahmen des Moduls ¿Ökologistik¿, hat zum Gegenstand die Untersuchung und den möglichen Aufbau einer Konzeption zum Thema der ökologischen Produktionslogistik. Der Rahmen dieser Arbeit besteht folglich in der Verbindung der ökonomischen Grundlagen, Funktionen und Ziele der Logistik mit den immer mehr an Bedeutung gewinnenden ökologischen Einflüssen und Erkenntnissen, in der heutigen Gesellschaft im Allgemeinen und in der Wirtschaft und Industrie im Speziellen. Fragestellungen, die den Rahmen dieser Arbeit stetig begleiten sind unter anderem: Wo lässt sich die Produktionslogistik innerhalb der Logistik einordnen? Welche ökologischen Einflüsse auf die Produktionslogistik gibt es und an welchen Stellen treten sie auf? Welche allgemeinen (ökonomischen) Ziele verfolgt die Produktionslogistik? Welche Ziele verfolgt ökologisches Handeln im Rahmen eines Logistikkonzeptes? Gibt es Zielkonflikte zwischen den ökonomischen und ökologischen Zielvorgaben oder lassen sich diese in Einklang bringen? Der Gang der Arbeit beginnt mit den entsprechenden Grundlagen zur Produktionslogistik und ihrer Einordnung in die Logistik. Als Übergang zwischen den bereits bekannten Grundlagen und einer möglichen Konzeption der ökologischen Produktionslogistik kommt der Abschnitt zur Entsorgungslogistik zum Zug, anschließend werden Grundzüge einer möglichen ökologischen Produktionslogistik dargestellt, schließlich geht es um mögliche Ergebnisse bei der Betrachtung der ökonomischen und ökologischen Zielstellungen. Das Thema dieser Arbeit ist relevant im Hinblick auf die sich immer schneller wandelnden Umstände durch die Veränderung der letzten Jahre in der Haltung zur Umwelt und Ökologie innerhalb der Gesellschaft und der Politik. Letztlich sollte es gelingen, Ökonomie und Ökologie innerhalb der Logistik soweit miteinander zu verbinden, dass in beiden Bereichen jeweils die Ziele und Fragestellungen des anderen Bereichs bedacht werden, also den Wert der Umwelt nicht idealisiert mit unendlich anzusetzen und damit ökonomische Einflüsse nicht zu beachten, damit (bildlich gesprochen) die Schornsteine in Zukunft zwar weiterhin rauchen, aber nicht qualmen.

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