Österreichische Übersetzerinnen und Übersetzer im Exil

Über österreichische Übersetzerinnen und Übersetzer im Exil ist wenig bekannt. Gleiches gilt für die Geschichten und Schicksale, die sich hinter ihren Namen verbergen. Dieses Buch bringt Licht ins Dunkel. Es versammelt Porträts von Menschen, die Österreich verlassen mussten, weil sie im Nationalsozialismus nicht mehr leben und arbeiten konnten. Manche übersetzten bereits vor ihrem Exil, andere fingen erst später damit an, einige sogar erst nach der Rückkehr. Für die einen war das Übersetzen Broterwerb, für die anderen nur eine Nebentätigkeit. Ihre so unterschiedlichen Lebens- und Fluchtwege, ihre Erfolge und Misserfolgen sind in den hier versammelten Porträts neu zu entdecken. Sie bewahren die Erinnerung an Leben und Werke und fügen sich zu einem eindrucksvollen Panorama der Vielfalt.

Stefanie Kremmel, M.A., hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien unter anderem im Forschungsprojekt Exil:Trans geforscht. Julia Richter, Dr. phil., ist Universitätsassistentin (post-doc) am Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien. Larisa Schippel, Prof. Dr., forscht in Berlin und Wien zu Transkultureller Kommunikation sowie zu Translations- und Kulturgeschichte. Alle drei sind Mitherausgeberinnen der Zeitschrift Chronotopos - A Journal of Translation History.

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Translation und Exil (1933-1945) III Stefanie Kremmel, Julia Richter, Larisa Schippel

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