"Objektive Wahrheit¿ und ¿Parteilichkeit¿ in Hinsicht auf Propaganda und Presse in der DDR
Autor: | Kaupp, Sonja |
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EAN: | 9783656383444 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 06.03.2013 |
Untertitel: | Hatte die Partei "immer recht"? |
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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, University of Sheffield (German Department), Veranstaltung: Geschichte und Gesellschaft der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Demokratische Republik war die zweite Diktatur Deutschlands. Da sie im Gegensatz zu ihrem Namen nicht demokratisch aufgebaut war, gab es in ihr keinen Platz für freie Meinungsäußerung, da dies das ganze System in Frage gestellt und somit letztendlich zu Fall gebracht hätte. Damit die SED ihre Machtposition behalten konnte, musste sie sich selbst als unfehlbar darstellen und gleichzeitig Kritik unterbinden, d.h. von allen Bürgern Parteilichkeit fordern. So musste sie selbstverständlich die Massenmedien kontrollieren, sie mit Propaganda speisen und alles, was die Unzufriedenheit des DDR-Bürgers wecken könnte, durch Zensur ausmerzen. Somit hatte die SED ein Monopol auf die Wahrheit, die immer im Sinne der Partei zugerechtgestutzt wurde und die zu keinem Zeitpunkt objektiv vermittelt wurde. Wie sie dies bewerkstelligte, soll nachfolgend behandelt werden. Ich möchte dabei zusätzlich auf den Aspekt der Beeinflussung durch die Westmedien eingehen, die über die Mauer hinweg ein tatsächliches Bild der Wahrheit in die Wohnzimmer der DDR brachten.