Olching auf dem Weg zur Stadt

Jahrhundertelang waren Olching, Esting, Geiselbullach und Graßlfing überwiegend ländlich geprägte Ortschaften im westlichen Oberbayern. Die einsetzende Industrialisierung machte im 19. Jahrhundert auch vor Olching nicht halt. Mit der Anbindung an die Eisenbahnstrecke München-Augsburg im Jahr 1839 setzte der Wandel des Dorfes in eine Arbeitergemeinde ein. Der Anschluss an die "große, weite Welt" förderte die Entwicklung zu einem Industrieort mit der Ansiedlung von zwei großen Fabriken. Die Folge waren ein massiver Bevölkerungszuwachs und ein einschneidender Strukturwandel in vielen Bereichen. Mit der Gebietsreform im Jahr 1978 wurde Olching zusammen mit Esting, Geiselbullach und Graßlfing zur Großgemeinde und in der Folge zum Magnet für NeubürgerInnen - ein Beweis für die Attraktivität der Gemeinde und die hohe Lebensqualität vor Ort. Am 19. Juni 2011 erfolgte schließlich die Erhebung zur Stadt. Fast 2.000 Menschen feierten gemeinsam diesen Meilenstein, mit dem eine neue Ära in der Geschichte Olchings eingeläutet wurde. Unter Verwendung einer Vielzahl historischer Aufnahmen erzählen Tobias Weger und Werner Dreher vom gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben von der Frühgeschichte bis zur Stadtwerdung.

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