Oma Ellis Tipps und Rezepte
Autor: | Michael Dawid |
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EAN: | 9783748186809 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 05.11.2018 |
Untertitel: | Geschichten unterm Kirschbaum |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Geschichten Gesundheit Hausmittel Rezepte Tipps |
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"Mit ihrer ansteckend guten Laune" erinnert sich der Autor an seine Oma Elli, "hat sie es verstanden, mich für beinahe alles zu begeistern, was sie unternahm. Weil es bei ihr so gut schmeckte, wollte ich kochen wie sie. Weil der Pflaumenkuchen so köstlich war, wollte ich wissen, wie ein Hefeteig gelingt. Geduldig brachte sie mir alles bei, was zum Gelingen eines Bratens oder einer süßen Nachspeise gehört. Noch heute nutze ich ihre Rezepte und Alltags-Tipps, die mir auch dabei helfen, etwa einen Schnupfen zu besiegen, Kerzenwachs fleckenlos von der Tischdecke zu entfernen oder meine Kaffeemaschine zu entkalken." So stehen ihre gemeinsam erlebten Geschichten um hilfreiche Tipps für Haushalt und Garten im Zentrum dieses Buchs. Oma Ellis Enkel Michael Dawid, der heute in München lebt, hat sie in der Ich-Form erzählt und mit Illustrationen anreichern lassen. Beim Thema Essen und Trinken hat er Rezepte hinzugefügt, an die er sich aus seiner Kindheit erinnert, und zugleich diese Erinnerungen um seine neuen Erfahrungen als gelernter Koch erweitert. Die Tipps und Rezepte richten sich an Singles und Eltern, die den kleinen Missgeschicken im Haus und im Garten nicht gleich mit schweren Geschützen - Medikamenten, Chemikalien oder Handwerkern - begegnen wollen. Geschrieben wurde das Buch insbesondere für Hobby-Köche und -Gärtner beiderlei Geschlechts.
Meine Mutter brachte mich im Januar 1983 als Erstgeborenen in dem tausend Jahre alten Städtchen Belzig zur Welt, das heute ein nobles "Bad" vor seinem Namen trägt. Dann nahm sie mich mit nach Hause in das nahe Dorf Bergholz. Hier wuchs ich im Haus meiner Eltern auf, nur eine Straßenbreite entfernt vom Haus meiner geliebten Oma Elli, deren Tipps hier zu finden sind. Zur Schule musste ich mit dem Bus nach Belzig fahren. Niemand, der dieses Buch gelesen hat, wird sich wundern, dass ich Koch werden wollte. Im Jahr 2000 nahm ich also in Brandenburg an der Havel eine Lehrstelle an und bezog meine erste eigene Wohnung. Die italienische Küche lernte ich sieben Wochen lang bei einem Praktikum im umbrischen Spoleto kennen, eine schöne Zeit in einer Landschaft, die so ganz anders ist als Brandenburg. Bei der Bundeswehr habe ich 2004 noch eine Ausbildung zum Feldkoch hinzugefügt - die ich allerdings einmotten musste, als ich kurz darauf für ein Jahr in den Schweizer Kanton Wallis zog, um dort als Hotelkoch zu wirken. 2006 kehrte ich nach Bergholz zurück und führte meinem 76-jährigen Opa den Haushalt. In der Nähe fand ich einen Job als Koch. Zwei Jahre später ließ ich die Heimat dann hinter mir, vermutlich für immer. Vom Flachland ging's in die Berge, von Brandenburg nach Bayern. Meine erste Station war ein mexikanisches Restaurant in Kaufering, die zweite und wohl letzte 2009 schließlich München. Hier habe ich Freunde gefunden, hier fühle ich mich wohl, hier will ich bleiben. Bis 2014 arbeitete ich als Koch in einem Münchner Catering-Unternehmen und seither in einem privaten Haushalt. Die Arbeit lässt mir Freiraum fürs Reisen, für Ausflüge in die Natur, für Begegnungen mit netten Menschen - und für Erinnerungen an Oma Ellis Tipps.
Meine Mutter brachte mich im Januar 1983 als Erstgeborenen in dem tausend Jahre alten Städtchen Belzig zur Welt, das heute ein nobles "Bad" vor seinem Namen trägt. Dann nahm sie mich mit nach Hause in das nahe Dorf Bergholz. Hier wuchs ich im Haus meiner Eltern auf, nur eine Straßenbreite entfernt vom Haus meiner geliebten Oma Elli, deren Tipps hier zu finden sind. Zur Schule musste ich mit dem Bus nach Belzig fahren. Niemand, der dieses Buch gelesen hat, wird sich wundern, dass ich Koch werden wollte. Im Jahr 2000 nahm ich also in Brandenburg an der Havel eine Lehrstelle an und bezog meine erste eigene Wohnung. Die italienische Küche lernte ich sieben Wochen lang bei einem Praktikum im umbrischen Spoleto kennen, eine schöne Zeit in einer Landschaft, die so ganz anders ist als Brandenburg. Bei der Bundeswehr habe ich 2004 noch eine Ausbildung zum Feldkoch hinzugefügt - die ich allerdings einmotten musste, als ich kurz darauf für ein Jahr in den Schweizer Kanton Wallis zog, um dort als Hotelkoch zu wirken. 2006 kehrte ich nach Bergholz zurück und führte meinem 76-jährigen Opa den Haushalt. In der Nähe fand ich einen Job als Koch. Zwei Jahre später ließ ich die Heimat dann hinter mir, vermutlich für immer. Vom Flachland ging's in die Berge, von Brandenburg nach Bayern. Meine erste Station war ein mexikanisches Restaurant in Kaufering, die zweite und wohl letzte 2009 schließlich München. Hier habe ich Freunde gefunden, hier fühle ich mich wohl, hier will ich bleiben. Bis 2014 arbeitete ich als Koch in einem Münchner Catering-Unternehmen und seither in einem privaten Haushalt. Die Arbeit lässt mir Freiraum fürs Reisen, für Ausflüge in die Natur, für Begegnungen mit netten Menschen - und für Erinnerungen an Oma Ellis Tipps.