Online-Banking vs. Retail-Banking. Auswirkungen der digitalen Fortschritte auf den Privatkundenbereich des deutschen Marktes

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule (eufom Business School der FOM Hochschule University of Applied Sciences Studienzentrum Düsseldorf), Veranstaltung: Qualitative Methodenlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Forschungsfrage, welche Auswirkung der digitale Fortschritt auf den Privatkundenbereich des deutschen Marktes hat, sollen insbesondere die Vorteile und Herausforderungen der Digitalisierung untersucht werden. Da nicht alle Bereiche einer Bank von der Digitalisierung in gleicher Weise berührt sind, liegt der Hauptaspekt dieser Arbeit auf dem Retail-Bereich von Banken sowie dem Online-Banking. Heutzutage ist das Internet nicht wegzudenken. Laut einer Studie des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2019 nutzten insgesamt 88 % der deutschen Bürger ab 10 Jahren im ersten Quartal des besagten Jahres das Internet. 60 % dieser Nutzer verwendeten das Internet hinsichtlich des Online-Bankings. Aufgrund der Veränderung des Kundenverhaltens sowie des steigenden Wettbewerbsdruck ist es nicht mehr wegzudenken, Prozesse zu digitalisieren bzw. automatisieren. Diese Digitalisierung nimmt auch im Finanzsektor an Bedeutung zu. Bereits im Jahr 2016 wickelten 60 % der deutschen Bürger ihre Bankgeschäfte online ab. Trotz der Digitalisierung und der bestehenden Möglichkeit, Bankgeschäfte online abzuwickeln, möchten die Kunden die Serviceleistungen vor Ort nicht missen, sofern es um ausführlichere Informationen zu Bankprodukten geht. Retail-Banken auf der ganzen Welt stehen vor der Herausforderung, ihre Bankprozesse so zu digitalisieren, dass die dahingehenden Bedürfnisse der Kunden befriedigt werden.