Ontologie der Antike I

Niemand will in die Welt seiner Vorstellungen eingeschlossen sein. Jeder möchte erkennen, was ist: Was und wie sind die Dinge wirklich, die uns umgeben und mit denen wir alltäglich leben? Doch man kann die Dinge nicht einfach in der Weise untersuchen, in der sie sich uns zeigen. Nicht erst Immanuel Kant, sondern bereits Aristoteles war durch die Vorarbeiten von Platon und Parmenides zu dem Schluss gekommen, dass man hierfür auch die Vermögen des Wahrnehmens und des Denkens, mit denen wir solche Untersuchungen vornehmen, zum Gegenstand einer Überprüfung machen muss. Arbogast Schmitt zeichnet in drei einzigartigen Bänden über die Entstehung der Ontologie der Antike die Denkwege von deren Begründern ¿ Parmenides, Platon und Aristoteles ¿ nach. Dafür begibt er sich auf die Spur der grundsätzlichen Frage nach dem Denken. Eine Pflichtlektüre für alle, die sich dafür interessieren, was Denken überhaupt ist und in welcher Weise es in Beziehung zu dem steht, was wir Welt nennen.

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