Optimierung des Fremdsprachenunterrichts durch digitale Medien. Besondere Berücksichtigung der Migranten/Innen

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Medien in formellen und informellen Bildungskontexten, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, digitale Medien zur Optimierung des Fremdsprachenunterrichts von jugendlichen Migranten/Innen herauszuarbeiten und die einhergehenden Problematiken aufzuzeigen. Dafür wird zunächst einmal der Begriff der Medien definiert. Anschließend folgt die lerntheoretische Grundlage, welche größtenteils auf dem Kognitivismus und dem Konstruktivismus beruht. Bevor es um den konkreten Einsatz der verschiedenen Medien und der Konzepte geht, wird die Zielgruppe Migrant/Innen beschrieben. Mit Aufzeigen der Probleme und Nachteile von digitalen Medien wird der Hauptteil beendet und abschließend folgt ein Fazit. Wer heutzutage aufwächst, der wird schon früh mit Tablets, Smartphones, Laptops oder Computern konfrontiert. Und das ist nur eine kleine Auswahl aus dem unüberschaubaren Angebot an neuen, digitalen Medien. Die teilweise multifunktionsfähigen Endgeräte werden immer schneller und sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, weshalb auch in der schulischen Bildung schon früh zu digitalen Hilfsmitteln gegriffen wird. Nicht zuletzt, um auch den pädagogisch korrekten Umgang mit Medien zu vermitteln, doch vor allem, weil viele digitale Medien bei korrektem Einsatz eine große Stütze während des Lernprozesses darstellen. Ein weiteres, für unsere Gesellschaft relevantes Thema stellt aktuell die Migration von Geflüchteten dar. Für viele von ihnen ist abgesehen von der gesamten Kultur nicht nur die deutsche Sprache fremd, sondern auch die Welt der digitalen Medien. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Schüler/Innen mit Migrationshintergrund im Fremdsprachenunterricht von richtig ausgewählten digitalen Medien begleitet werden.