Optimierungspotenziale durch RFID: Fallbeispiel - Umsetzung einer RFID-gestützten Arzneimittel-Supply-Chain
Autor: | Sven Jedamzik |
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EAN: | 9783954254637 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 01.08.2015 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Krankenhauslogistik Logistik RFID Radiofrequenzidentifikation Supply Chain Management |
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Eine zunehmend dynamische Entwicklung von Markt- und Wettbewerbsbedingungen stellt die Unternehmen in Deutschland vor immer größere Herausforderungen. Der daraus resultierende Handlungsbedarf stellt hohe Anforderungen an die Unternehmensführungen. In vielen Branchen ist eine weitere Gewinnsteigerung nur noch durch Rationalisierungsmaßnahmen und Prozessoptimierungen möglich. Chancen ergeben sich in diesem Kontext aus einer zunehmenden Vernetzung der Wertschöpfungs- und Lieferketten. Diese Entwicklung ist vor allem durch eine enge Zusammenarbeit und Kooperation der Unternehmen untereinander gekennzeichnet. In den letzten Jahren haben in vielen Branchen, insbesondere im Handel, in der Konsumgüterindustrie, der industriellen Fertigung und in der Distributions- und Lagerlogistik automatische Identifikationsverfahren (Auto-ID-Verfahren) Einzug gehalten und konnten sich schnell und erfolgreich etablieren. Die Gesamtheit der automatischen Identifikationsverfahren schließt die Vergabe, die Allokation, die Übermittlung und die Verarbeitung von maschinenlesbaren, elektronisch gespeicherten Informationen ein. Daten, die auf solche Art und Weise verarbeitet werden, bilden die wesentliche Grundlage zur Steuerung von Unternehmensprozessen. Primäres Kennzeichen und Vorteil dieser Technologie ist, dass Geschehnisse und Zustände der realen Welt ohne Zeitverzug in Informationssystemen als Echtzeitinformationen darstellbar sind. Daraus ergeben sich große Potenziale für alle Stufen der Wertschöpfungskette. Betriebliche Prozesse können transparenter und wirtschaftlicher gestaltet werden, was mittelfristig zu Kostenersparnissen und Effizienzsteigerungen führt. Damit leisten diese Technologien zugleich einen wichtigen Beitrag für die weitere Existenzsicherung des Unternehmens. Die weiteste Verbreitung mit einem geschätzten Gesamtanteil von rund 75 Prozent der verwendeten automatischen Identifikationsverfahren weist die Barcodetechnologie auf. Trotz vieler Vorteile stößt der Barcode heute indes schnell an seine technischen Grenzen. Weitaus bessere ökonomische Möglichkeiten bietet die RFID-Technologie. Um Unsicherheiten, die aus einem Einsatz dieser Technologie resultieren zu minimieren, ist daher insbesondere zu analysieren, in welchen Bereichen sich der RFID-Einsatz bereits bewährt hat und inwieweit weiterhin Integrationshemmnisse bestehen. Mit den Ergebnissen dieser Abhandlung soll es ermöglicht werden, Potenziale und Hemmnisse dieser Querschnittstechnologie realistisch einzuschätzen und Handlungsempfehlungen insbesondere für einen Einsatz innerhalb der Arzneimittelversorgungsketten von Krankenhäusern zu geben.
Sven Jedamzik absolvierte sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Den Abschluss als Bachelor of Science im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen erlangte er 2011. Im Anschluss führte er sein Studium an der Beuth Hochschule für Technik im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen fort, welches er im Oktober 2013 erfolgreich als Master of Science abschloss.
Sven Jedamzik absolvierte sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Den Abschluss als Bachelor of Science im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen erlangte er 2011. Im Anschluss führte er sein Studium an der Beuth Hochschule für Technik im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen fort, welches er im Oktober 2013 erfolgreich als Master of Science abschloss.