Organisation der Islamischen Konferenz (OIC)
Autor: | Jugo, Muhamed |
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EAN: | 9783656849483 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 188 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.12.2014 |
Untertitel: | Die Geschichte der Organisation der muslimischen Welt im 20. Jahrhundert |
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,6, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Geschichte der Organisation der Muslime im 20. Jahrhundert. Dabei wird im Besonderen die Organisation der Islamischen Konferenz (arabisch Munazzamat al-mu'tamar al-isl¿m¿; engl. Organization of the Islamic Conference, OIC) als die einzige internationale islamische Organisation auf Regierungsebene vorgestellt. Die Organisation der Islamischen Konferenz bildet eine Internationale Organisation, in der sich derzeit 57 Staaten verbunden haben. In dieser Arbeit soll die Geschichte der Organisation der Muslime in Form eines historischen Abrisses behandelt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die islamischen Konferenzen seit der Abschaffung des Kalifats. Dabei werden insbesondere Motivation und Interessen dieser Organisationen und ihrer Mitglieder dargestellt. Die Analyse erfolgt unter Beachtung von zwei für den Werdegang der muslimischen Organisationen wesentlichen Handlungsebenen: dem Kontext des internationalen Systems und den nationalen Entwicklungen in den Mitgliedsstaaten. Die Abhandlung des Themas wird in den jeweiligen Kapiteln, mit einer knappen vorangestellten Einführung, dargestellt. Das zweite Kapitel behandelt die Stellung der Internationalen Organisationen. Im 20. Jahrhundert gewannen die in-ternationalen Organisationen immer mehr an Bedeutung in den internationalen Beziehungen. Es kann festgestellt werden, dass das Entstehen und die Zunahme der internationalen Organisationen ein Merkmal des 20. Jahrhunderts ist. Daher sind die internationalen Organisationen sehr stark in der öffentlichen Wahrnehmung vertreten, vor allem weil sie in einer interdependenten Welt den Staaten helfen ihre Interessen besser zu koordinieren. [...]