Orient und Okzident im Spannungsfeld terroristischer Aktivitäten - Der Versuch eines didaktischen Lösungsanatzes
Autor: | Lübben, Wilfried |
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EAN: | 9783638708241 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 156 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 27.07.2007 |
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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorabfassung des Verfassungsschutzberichts 2004 wird deutlich, dass Deutschland Teil eines weltweit terroristischen Gefahrenraumes ist. Aufgrund der anscheinend immer größeren Gefahr terroristischer Anschläge soll in dieser Arbeit der Hintergrund des islamistischen Extremismus und Terrorismus erarbeitet werden. Zunächst wird das Gebiet, welches den Orient und den Oxident eingrenzt, definiert. Es soll auf die jeweiligen Kulturen und Werte eingegangen werden, wobei der Glaube eine entscheidende Rolle zu spielen scheint. In wieweit man Erklärungen für den islamistischen Terrorismus in ihrer Religion, dem Islam, findet oder welche Gründe es außerdem gibt, stellt eine entscheidende Frage dieser Arbeit dar. Genauer: Gibt der Islam dem islamistischen Terrorismus eine Rechtfertigung und/oder gibt es darüber hinaus Impulse, die den islamistischen Terrorismus fördern oder begünstigen? Es soll zudem untersucht werden, wie sich der Terrorismus im Laufe der Zeit entwickelt oder verändert hat. Genauer: Was hat zu einer möglichen Veränderung des Terrorismus und damit zu einer Ausbreitung des islamistischen Terrorismus geführt? In dieser Arbeit soll versucht werden, durch eine genauere Analyse einzelner Konflikte den Gründen und Ursachen des islamistischen Terrorismus auf den Grund zu gehen. Weiterhin sollen in diesem Zusammenhang u.a. Themen wie die Medien, Selbstmordattentäter, Re - Islamisierung, Globalisierung und Massenvernichtungswaffen angesprochen werden. Es stellt sich die Frage, in wieweit diese Themen für die Ausbreitung, deren Bild in der Öffentlichkeit oder der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus relevant sind. Im zweiten Teil dieser Arbeit soll auf die Umsetzung dieses Themas in den Berufsschulunterricht eingegangen werden. Es wird eine didaktische Struktur angefertigt, welche einen Überblick über die Unterrichtssequenz geben soll. Dabei soll die Verwandtschaft der Religionen Christentum, Judentum und Islam thematisiert werden. Die SchülerInnen sollen erkennen, dass die verschiedenen Glaubensrichtungen Gemeinsamkeiten besitzen. Des Weiteren sollen die SchülerInnen erkennen, welche Gründe für den islamistischen Terrorismus und deren Ausbreitung vorliegen können. Erst nachdem diese Gründe erarbeitet wurden, können mögliche Lösungsansätze entwickelt werden, welche am Ende dieser Unterrichtseinheit die SchülerInnen aufzeigen und formulieren sollen.