Otto III. und die Slawen zwischen Elbe/Saale und Oder - Der Mecklenburgzug Ottos III. im Jahr 995
Autor: | Matthias Zschieschang |
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EAN: | 9783638512169 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 21.06.2006 |
Untertitel: | Der Mecklenburgzug Ottos III. im Jahr 995 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Beziehungen Elbe/Saale Europa Jahr Ländern Mecklenburgzug Oder Otto Ottos ProS Reich Slawen |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: ProS: Die Beziehungen zwischen dem liudolfingisch-ottonischen Reich und den Ländern im mittleren und östlichen Europa (919-1024), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Beziehung Ottos III. gegenüber den Slawen zwischen Elbe/Saale und Oder. Mein besonderes Augenmerk gilt dabei den kriegerischen Auseinandersetzungen, die zwischen dem ostfränkischen Reich und den slawischen Stämmen in der Region zwischen Elbe/Saale und Oder stattfanden. Zunächst wird zu klären sein, wen man sich unter den Slawen zwischen Elbe/Saale und Oder um das Jahr 1000 vorzustellen hat, zumal diese, außer den Sorben in der Ober- und Niederlausitz, von der heutigen Landkarte verschwunden sind. Geschildert wird in diesem Zusammenhang die Situation der slawischen Stämme von ihrer Ansiedlung in der Elbregion bis zum Lutizenaufstand des Jahres 983. Im vierten Kapitel soll die Person Kaiser Ottos III. vorgestellt, und seine Begegnungen mit den slawischen Stämmen aufgezeigt werden. Ausgehend von den Nachrichten der Chronik Bischof Thietmars von Merseburg1, den Quedlinburger Annalen2 und den Hildesheimer Annalen3 über die Geschehnisse an der Ostgrenze des ottonischen Reiches im Jahre 995, wird der von mir gewählte Schwerpunkt, im fünften Kapitel, auf dem Mecklenburgzug Ottos III. im genannten Jahr liegen. Hier wird den kritischen, zum Teil sehr differierenden Interpretationen der neuzeitlichen Historiker Raum gegeben. Ich beziehe mich vor allem auf Christian Lübke, Jürgen Petersohn und Dr. Peter-Joachim Rakow. Weiterhin soll kritisch hinterfragt werden, welchen Wahrheitsgehalt die Quellen besitzen. Zu diesem Zweck werde ich in einem Darstellungsteil am Beginn meiner Arbeit genauer auf Thietmar von Merseburg eingehen. Die Arbeit wurde nach den Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung verfasst.