Outpacing. Wogegen kein Kraut gewachsen ist?

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: In wettbewerbsintensiven Märkten entscheidet die konsequente Ausrichtung an eine taugliche Strategie zunehmend über Erfolg und Misserfolg der beteiligten Unternehmen. Der Begriff der generischen Wettbewerbsstrategien wurde maßgeblich von Michael E. Porter geprägt, der bereits 1980 die Wettbewerbsmatrix zum Erhalt eines oder mehrerer Wettbewerbsvorteile vorstellte. Die Matrix impliziert jedoch durch die strikte Abgrenzung von Kostenführerschafts-, Differenzierungs- und Nischenstrategie einen Entscheidungszwang und eine Unmöglichkeit der vollständigen Verschmelzung genannter Strategien. Die Outpacing-Strategie sieht im Widerspruch dazu einen Zielzustand der gleichzeitigen Kosten- und Differenzierungsführerschaft vor. Sie eröffnet, dass das Erreichen mehr als eines zentralen Wettbewerbsvorteils keinesfalls unmöglich und sogar erstrebenswert ist. Die Studienarbeit wird ihre Untersuchungen an diesem Widerspruch ansetzen und die Ziele, Chancen und Voraussetzungen der Outpacing-Strategie ergründen.

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