Outsourcing einer Schulungsumgebung mit Hilfe des Cloud Computings: Eine kostenbasierte Untersuchung

¿Outsourcing hat noch eine große Zukunft vor sich. Die Unternehmen werden es künftig für immer mehr Unternehmensprozesse nutzen. Durch Outsourcing in den unterschiedlichsten Formen wandelt sich der monolithische Block Unternehmen schrittweise zu einem Netzwerk spezialisierter Einheiten.¿ (Christian Mertin, Partner bei Ernst & Young). Nicht erst seit der Wirtschaftskrise versuchen Unternehmen ihre IT-Infrastruktur wirtschaftlicher zu gestalten. Ein neues Konzept, von vielen als Paradigma und Neudefinition der IT-Landschaft gelobt, soll diese Kosteneinsparungen bringen: das Cloud Computing. Software, Hardware und IT-Infrastruktur konnten bislang nur als physische Produkte vermarktet und genutzt werden. Cloud Computing ermöglicht es, diese Produkte temporär, auf Zuruf und endanwendergeräteunabhängig zu nutzen und nur für die genutzten Ressourcen zu bezahlen. Eine Herausforderung für Unternehmen ist zu entscheiden, welche Anwendungen bzw. Dienste zukünftig ¿aus der Wolke¿ bezogen werden sollen. Dadurch erlangt das IT-Outsourcing eine ganz neue Dimension. Vor dem Hintergrund der steigenden Popularität des Begriffes Cloud Computing soll die vorliegende Arbeit einen Überblick über das Thema liefern und herausstellen, unter welchen Aspekten ein Outsourcing in die Wolke für eine Schulungsumgebung technisch möglich und betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Die Motivation zu dieser Arbeit liegt in der Frage, ob durch das Outsourcing einer Schulungsumgebung mit 35 Personal Computern in die Cloud ein (Kosten-)Vorteil gegenüber dem jetzigen IST-Zustand erlangt werden kann.

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