P wie Pole. Ein Roman aus Schwaben

1942. Der ehemalige Sportreporter Tomasz wird bei einer Razzia in Warschau von der Wehrmacht aufgegriffen und als Zwangsarbeiter nach Württemberg verschleppt. Er landet in einem Dorf nahe Tübingen bei einer Bauernfamilie, die aus Mitläufern, Skeptikern und fanatischen Nazis besteht. Tomasz hat nur ein Ziel: Er und sein naiver, junger Mithäftling Jan sollen den Krieg überleben. Aber der kleinste Fehltritt kann beide ins Verderben führen.

Elsbeth Schneider-Schöner, Jahrgang 1961, arbeitete einige Jahre als Ärztin in der Neurologie und Psychiatrie, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Ihr besonderes Interesse für die Untiefen der menschlichen Seele zieht sich als roter Faden durch ihre Romane. Sie lebt mit Mann und drei Söhnen in Schwaben.