Pädagogische Begegnung nach Martin Buber und das Kongruenzfeld. Reflexion der Studie von Christine Maria Moritz zu den dialogischen Prozessen in der Instrumentalpädagogik

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, , Veranstaltung: Didaktische Entwicklung und Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung stellt die Ergebnisse einer Untersuchung dar, die sich mit der empirischen Annäherung an das Phänomen der Begegnung nach Martin Buber im Kontext des Klavierunterrichts befasst. Die Forscherin und Klavierpädagogin Christine Maria Moritz sucht in ihrer Dissertation die geeigneten Forschungswege für die Beobachtung und Beschreibung des Phänomens und grenzt dabei heuristische, didaktische und forschungsmethodische Interessenbereiche ein. In allen drei Bereichen gelingt der Wissenschaftlerin eine produktive Auseinandersetzung mit dem Datenmaterial und führt sie in der ersten Forschungsphase zu der Entwicklung eines heuristischen Kategoriensystems des 'Dialogischen Kubus', welches gleichzeitig den Begriffsrahmen eines in der zweiten Phase der Forschung entstandenen didaktischen Modells des 'Kongruenzfeldes' dient. Als ein innovatives Fo-schungsprodukt der letzten Forschungsphase gilt das, von Christine Moritz entwickelte Analyse- und Transkriptionssystem 'Feldpartitur', das für das Erfassen des pädagogischen Interaktionsgeschehens in den Videodaten geeignet ist. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung ist eine reflexive Auseinandersetzung mit dem Versuch von Christine Maria Moritz, sich dem Phänomen der dialogischen Begegnung im pädagogischen Kontext empirisch anzunähern und dieses in Form eines didaktischen Konzeptes bzw. innerhalb der didaktischen Kategorie 'Kongruenzfeld' auszuformulieren.

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