Pädagogisches Handeln im frühkindlichen Bildungsprozess

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, Empfehlungen für den frühkindlichen Bildungsprozess auszusprechen, sowie sich mit den am Vorgang beteiligten Akteuren und deren konkreten Aufgaben zu befassen. Dabei soll untersucht werden, wie Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden können. Das erste Kapitel thematisiert den Stellenwert frühkindlicher Lernprozesse und zeigt deren Notwendigkeit auf. Unter anderem wird dabei das Ziel der Fallstudie festgelegt. Die theoretischen Grundlagen zur pädagogischen Psychologie, welche auf wissenschaftlich relevanter Literatur basieren, bilden das zweite Kapitel. Diese werden vorgestellt, um mit Hilfe des erworbenen Wissens im Anschluss eine fundierte Skizze zu entwerfen und konkrete Empfehlungen für den Bereich Frühkindliche Bildung abzuleiten. In diesem Kontext werden wichtige Begrifflichkeiten definiert, welche zum Verständnis der nachfolgenden Fallstudie beitragen sollen. Im Anschluss erfolgt die Beleuchtung der zeitlichen Entwicklung der pädagogischen Psychologie. Die beiden Formen für Motivationsanreize werden vorgestellt und der Anlage-Umwelt-Konflikt behandelt. Nachfolgend wird die sozial-kognitive Lerntheorie nach Bandura herangezogen, um zu verdeutlichen, wie eine Vielzahl kindlicher Lernprozesse vonstattengehen. In einem weiteren Kapitel erfolgt die Vorstellung relevanter Akteure der frühkindlichen Bildung sowie die Klärung ihrer konkreten Aufgaben. Des Weiteren werden auf den Grundlagen der theoretischen Erkenntnisse Empfehlungen zur Förderung der sprachlichen, motorischen und sozialen Fähigkeiten ausgesprochen. Abschließend wird mit Hilfe des Beispiels des Victor von Aveyron versucht aufzuzeigen, wie wirksam und notwendig pädagogisches Handeln vor allem in der frühen Kindheit ist.