Papsttum und Päpste in der Spruchdichtung Walters von der Vogelweide

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Mediaevistik), Veranstaltung: Walter von der Vogelweide (Spruchdichtung), Sprache: Deutsch, Abstract: Walther von der Vogelweide wurde um das Jahr 1170 geboren und verstarb im Jahre 1228. Während seines Lebens als fahrender Sänger an den verschiedensten Höfen im deutschsprachigen Raum entstand seine Spruchdichtung, die sich mit dem Lob seiner Gönner, der Schelte von ungerecht handelnden Adligen, politischen Themen, sowie der Kritik an Kirche und Papst beschäftigte. Aus der Vielzahl der überlieferten kirchenkritischen Sprüche Walthers möchte ich vier im Unmutston überlieferte Strophen aufgreifen und an ihrem Beispiel die Art der Kritik näher beleuchten. Diese Arbeit kann aufgrund des vorgegebenen Umfangs natürlich nicht alle Aspekte der Kirchenkritik Walthers erläutern, aber ich werde versuchen, einen Einblick in die Form der Kritik zu geben und vor allem auf die Methode eingehen, mit der Walther seine Kritik unter die Menschen trug. Zu diesem Zweck werde ich die vier Sprüche hinsichtlich ihrer Form, ihrer Sprache, ihrer Kernaussagen und ihres Publikums untersuchen. Doch im ersten Kapitel möchte ich mich dem Mann zuwenden, dem der Hauptanteil der Kirchenkritik Walthers galt, nämlich Papst Innozenz III. Abschließend möchte ich die Form der Kirchenkritik Walthers kurz zusammenfassen.

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