Parlament und Regierung im neugeordneten Deutschland.

»Der Verfasser, der vor bald drei Jahrzehnten konservativ wählte und später demokratisch, [...] ist weder aktiver Politiker, noch wird er es sein. Er verfügt - auch das sei vorsichtshalber bemerkt - über keinerlei Beziehungen gleichviel welcher Art zu irgendwelchen deutschen Staatsmännern. [...] Er hat seinen politischen Standpunkt so wie jetzt gewählt deshalb, weil die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte ihn seit langem zu der festen Überzeugung gebracht hatten: daß die bisherige Art der staatlichen Willensbildung und des politischen Betriebes bei uns jede deutsche Politik, gleichviel welches ihre Ziele seien, zum Scheitern verurteilen müsse [...].« (Aus der Vorbemerkung des Verfassers)