Parlamentarische Demokratie und Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert

Dieses Buch beschäftigt sich mit der 7. Welt, der Welt des menschlichen Bewusstseins. Dabei stellt der Autor mitunter in humorvoller Weise fest, dass wir alle 'Flachbirnen' sind. Unser aller Handeln ist sehr häufig das Resultat von nichtgenutzten Fähigkeiten unseres Gehirns oder 'Denkapparates'. Hierbei sind zwei evolutionär vorteilhafte, potentiell vorhandene, aber sehr oft nicht verwendete Kapazitäten unseres Bewusstseins zu nennen: (1) Die Fähigkeit, sich in die Lage anderer Menschen hinein versetzen zu können und (2) eine zukünftige, mögliche oder gar gefährliche Situation richtig zu würdigen und einzuschätzen. Wir Menschen müssen nur allzu oft erst vor einem Scherbenhaufen stehen, bevor wir lernen und richtig handeln. Den Hauptteil des Buches beansprucht deshalb die Darstellung von Fehlervermeidungsstrategien in der politischen Gestaltung unserer Gesellschaft. Jegliches Handeln innerhalb eines Gemeinwesens ist eng mit Politik verknüpft. Der Begriff Politik leitet sich vom altgriechischen Wort Polis ab. Er meint allgemein Stadt, Staat oder ein Stadtkern mit Umland. Solche Stadtstaaten entstanden in etwa zwischen 700 und 500 vor unserer Zeitrechnung. Den Begriff Politik fasst Wikipedia.org theoretisch und etwas abstrakt so zusammen: 'Das Wort Politik bezeichnet sämtliche Institutionen, Prozesse, Praktiken und Inhalte, die die Einrichtung und Steuerung von Staat und Gesellschaft im Ganzen betreffen'. Etwas lebensnaher wird diese Begriffserläuterung, wenn wir den Faktor Mensch hinzufügen würden. Dies hat aber den Nachteil, dass es komplizierter wird. Noch verwirrender wird es, wenn wir behaupten, Politik wird nicht nur von Menschen gemacht, sondern eben auch von Menschen, die nichts machen. Denn Nicht-Handeln ist auch eine Form von Handeln. In diesem Buch werden Sie also viele, historische und aktuelle Beispiele menschlichen Handelns aus dem Bereich der Politik finden. Auch, wird das Glauben-motivierte politische Denken kritisch unter die Lupe genommen.

Bernhard Trinczek (Jahrgang 1962) baute in Göttingen sein Diplom in Biologie. In Hamburg promovierte er im gleichen Fach, studierte und experimentierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Max-Planck Arbeitsgruppen für strukturelle Molekularbiologie, DESY, Hamburg. Danach wirkte er als 'Senior Scientist' an der Universität von Kansas, Lawrence, USA und am Moffitt Cancer Research Center, Tampa, Florida, USA. Nach einer zweijährigen Zwangspause, aus gesundheitlichen Gründen (Diagnose: Neurona