Partizipationsmöglichkeiten in einem Beratungsgespräch

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Qualitätsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit im Modul Forschung wird sich mit dem Thema auseinandergesetzt, wie viel Teilhabe und Mitspracherecht die Klienten bei der Beratung erhalten. Werden die zu Beratenden gefragt, welche Vorstellungen sie haben, und wird auf ihre Wünsche eingegangen? Um die Hausarbeit für das Forschungsmodul zu schreiben, nutze ich das Praktikum in einer Beratungsstelle für Wohnungslose. Die Beratungsstelle hat den Träger der Caritas. Konkret lautet die Fragestellung: Haben Klienten Partizipationsmöglichkeiten innerhalb eines Beratungsgesprächs in der Wohnungslosenhilfe? Um die Fragestellung zu beantworten, wird sich als erstes mit der Methode auseinandergesetzt. Dabei wird untersucht, wie die Methode entstanden ist und welche Besonderheiten die Methode mit sich bringt. Der Aufbau der Methode wird untersucht, indem geschaut wird, welche Vorarbeit für die Beobachtung geleistet werden muss. Daraufhin wird erklärt, wie die Auswertung einer Beobachtung auszusehen hat. Nachdem die Theorie beschrieben worden ist, wird die Praxis umgesetzt in Form einer teilnehmenden Beobachtung. Um die Rahmenbedingungen herzustellen, wird als nächstes der Begriff Partizipation definiert, damit der Kontext der Hausarbeit einheitlich ist. Die Beratungsstelle bietet Menschen, die keine Wohnung und keinen Schlafplatz haben, als erstes eine Möglichkeit in einer Notunterkunft. Um postalisch erreichbar zu sein, bekommen die Bedürftigen die Meldeadresse der Stadt. Falls die Klienten einen Schlafplatz aufweisen können, wird für die Folgezeit eine eigene Wohnung gesucht. Ebenfalls wird sich auch mit den aktuellen Problemen der Klienten auseinandergesetzt, falls ihnen zum Beispiel Leistungen des Jobcenters zustehen. Durch die Beobachtung ist mir aufgefallen, dass es als Sozialarbeiter wichtig ist, sich immer wieder seiner Rolle als Berater klar zu werden.

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