Partnerarbeit im Fremdsprachenunterricht. Die Sozialform als Chance für maximalen Lernerfolg

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft), Veranstaltung: Didaktik des Unterrichts Deutsch als Zweit- und Fremdsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, die Rahmenbedingungen sowie Charakteristika der Partnerarbeit zu untersuchen und daraus kann gefolgert werden, wie sie im Fremdsprachunterricht am besten eingesetzt werden kann. In dieser Arbeit wird zunächst die Beschreibung, nämlich die Voraussetzungen und die Durchführung der Partnerarbeit dargestellt. Darauf folgen die Einsatzmöglichkeiten und einige wichtige Formen der Partnerarbeit im Fremdsprachunterricht. Schließlich werden Chancen sowie Schwächen beim Einsatz der Partnerarbeit präsentiert, damit der Lehrer sich einen guten Überblick verschaffen und seinen Unterricht besser planen kann. Wir leben in einer Gesellschaft wie alle Blätter an einem Baum, in der wir alle voneinander abhängig sein müssen. Und weil keiner dem anderen ähnlich ist, können wir immer etwas von anderen lernen. Ein Unterricht bzw. ein Fremdsprachunterricht ist wie eine Miniaturgesellschaft, in dem die Lernende eine ebenso enge Beziehung zu anderen haben sollen. Wie werden Beziehungen zwischen den Lernenden aufgebaut? Die Antwort ist: durch verschiedene Sozialformen, darunter ist die Partnerarbeit. Nach einer Studie in 90er-Jahren zogen die meisten Lernende die Partnerarbeit den anderen Sozialformen vor, wenn ein Wechsel der Sozialformen stattfand. Deshalb lohnt es sich wirklich, diese besondere Sozialform - die Partnerarbeit gründlich zu erforschen.

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