Pasadena räumt auf

Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Dicker, beißender Tabaksqualm hängt dicht unter der Decke. Venturo stellt sein Glas auf die Theke. »Bis gleich«, flüstert er dem Keeper des Golden Garden zu und schlendert, die Hände lässig in den Hosentaschen vergraben, durch den Schankraum. Er tritt hinter die Spieler am Ecktisch und scheint sich nur für das Spiel zu interessieren. Man spielt hier um ziemlich hohe Beträge und mit großem Eifer. Vier Männer sind es, deren Augen unruhig glitzern, in deren Augen das Unstete des passionierten Spielers deutlich geschrieben steht - Hoffnung, Unsicherheit, Verzweiflung. Sie verlieren alle gegen den Mann im dunklen Anzug, an dessen Fingern zwei mächtige Brillanten glitzern. Errol Moffat hat heute seinen großen Tag. Fortuna hat sich ganz bestimmt in ihn verliebt, wie man an dem hohen Berg der vor ihm liegenden Dollars feststellen kann. Aber so ist es ja nicht nur heute. Moffat verliert selten. Vielleicht liegt es daran, dass er hier der Boss ist, dass er die Karten einkauft, dass er die Karten stellt? Moffat ist auch Herr der Stadt. Draußen in einer einsamen Hütte vor der Stadt, nahe dem Wäldchen, versammelt sich eine kleine Gruppe Menschen. Scheu und bedrückt nähern sie sich der Blockhütte, schweigend treten sie zum Kreis jener, die bereits vor ihnen kamen. Da ist einmal Rancher Winfried mit seinem Vormann und zwei Männern. Da ist der alte Baxter mit seinem Sohn und seiner Tochter. Da findet man noch mehr Männer aus der Umgebung und selbst solche aus der Stadt, die das Ende der Epoche Richard Moore erlebten. Und da findet man Pepe, den kleinen, unscheinbaren Mexikaner.

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