Passagen, Durchgänge, Übergänge. Eine Auswahl

Der viel zu früh verstorbene Walter Benjamin (er nahm sich 1940 auf der Flucht vor den Nazis das Leben) war ein Flaneur der Geisteswissenschaften, ein genialer Aphoristiker, der »das Prinzip der Montage in die Geschichte« übernehmen wollte. Auch in seinem berühmten »Passagen-Werk« versuchte er, »in der Analyse des kleinen Einzelmoments den Kristall des Totalgeschehens zu entdecken«. In einer Collage bietet dieser kommentierte Band die Essenz von Benjamins ästhetischen und geschichtsphilosophischen Schriften.