Paulus - Fanatiker, Apokalyptiker, Netzwerker

Paulus bleibt umstritten. Er ist ein Fanatiker geblieben, der ein Apokalyptiker wurde und Netzwerker dazu. Paulus bleibt uns befremdlich. Er nutzte mythische Bilder, um seinen neu gewonnen Glauben und seine entschiedene Hoffnung zum Ausdruck bringen zu können. Der anti-imperiale Paulus und sein Netzwerk frühchristlicher Gemeinden hofften auf ein baldiges Kommen Gottes. Mit seinen Briefen löste er eine unfassbare Rezeptionsgeschichte aus. Paulus bleibt ein Teil der abendländischen Geistesgeschichte. In seinen Briefen zeigt sich Krisenrhetorik auf der Basis einer kontrafaktischen Wirklichkeitsunterstellung. Wer seine Briefe liest, sieht ihm beim Navigieren über die Schulter.

Mein Name ist Thomas Ruhl. Verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Ich bin Theologe und Krankenpfleger. Jetzt in Rente. Ehrenamtlich engagiere ich mich im Netzwerk für Flüchtlinge in Rödermark. Ich bin Mitglied bei KIR, Kunst in Rödermark und im Verein Ambulante Ethikberatung Hessen. Als Theologe habe ich mich lange vor Paulus gedrückt.

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