Performativität als medienpädagogische Perspektive

Verschiebung und Wiederherstellung von Bedeutung - diese Doppelbewegung des Performativen versucht das Buch in Bezug auf die Frage nach der (Re-)Produktion von Verhältnissen der Differenz im Kontext von Medien und Medienaneignung zu präzisieren. Unter Berücksichtigung dekonstruktivistischer, diskurstheoretischer und in den Cultural Studies entwickelter Begriffe und Ideen werden verschiedene Perspektiven auf das Verhältnis von »Medium« und »Subjekt« vorgeschlagen. Das Ziel dieser erläuternden Verknüpfungen ist es, einen medienpädagogischen Raum zu erkunden, in dem die Verstricktheit des medialen Textes, seiner Aneignung sowie seines pädagogischen Handelns in vielfältige Differenzverhältnisse zum Thema werden kann.

Britta Hoffarth (Dr. phil.) lehrt und forscht an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsinteressen gelten Kultur und Medien, Differenz, Gender und Sprache.

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