Performativität am Beispiel von Peter Handkes 'Kaspar'

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Das 'postdramatische Theater' - Text und Inszenierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein wichtiger Zug des zeitgenössischen Theaters ist die Fokussierung auf die performative Ebene der Aufführung: Das heißt, dass das Schauspiel nicht mehr als Werk angesehen wird, sondern als Ereignis oder als Prozess. Deshalb ist der Begriff 'Performativität' bei der Betrachtung des postdramatischen Theaters besonders wichtig. Im Folgenden möchte ich zunächst klären, was das 'Performative' ist und danach zeigen inwiefern dieses Konzept für die Interpretation von Peter Handkes Kaspar nützlich sein kann.

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