Perlschnureffekt

Drei Frauen, die eines gemeinsam haben: sie lieben sich leidenschaftlich. Wie Erde, Mond und Sonne stehen sie in innigem Verhältnis zueinander, beeinflussen sich gegenseitig und müssen am Ende doch erst sich selbst finden. Ama stammt aus schwierigen Familienverhältnissen. Nie akzeptiert von ihren Eltern, hat sie sich intensiv ausgelebt und sich den Ruf einer leicht zu habenden Liebhaberin eingehandelt. Als sie die erfolgreiche Miranda trifft, sieht sie es als die Gelegenheit, sich zu bessern und sich ihrer neuen Aufgabe der fleißigen Verlobten zu fügen. Doch dann tritt Teri in Amas Leben und sie verliebt sich Hals über Kopf. Ama versucht, diese Liebe zu verdrängen, nicht wieder in alte Muster zurückzufallen. Doch schnell stellt sich heraus, dass sie ihre Fassade nicht länger aufrechterhalten kann. Als sie auf Yale trifft, muss sie ihr ganzes Leben und alle ihre Beziehungen hinterfragen und bis zurück in ihre Heimat reisen, um sich selbst zu finden. Tierra trauert immer noch um ihre erste Liebe, die bei einem Segelunfall ums Leben gekommen ist. Ohne ihr je ihre Liebe gestanden zu haben, muss sie mit dem Verlust leben. Darum hat Teri begonnen, ganz im Hier und Jetzt zu sein und jede Sekunde auszukosten. Sie eröffnet eine erfolgreiche Bäckerei und perfektioniert ihr Handwerk. Als sie die Saisonarbeiterin Ama trifft, vergisst sie zum ersten Mal ihre Trauer. Nachdem Ama ganz plötzlich verschwindet, kehrt die Verlustangst zurück. Teri begleitet Yale auf ihrem Trip in eine abgelegene Gegend in Südfrankreich. Nachdem klar wird, dass sie ohne keine der beiden Frauen mehr leben kann, entscheidet sie sich für eine Reise nach Portugal, um alleine ihre Wunden zu heilen und endlich unabhängig zu werden. Yale ist privilegiert. Nach ihrem Studium strebt sie nach Einfachheit und bereist mit ihren Freundinnen die Welt. Doch sie sehnt sich nach Stabilität und einem zu Hause. Als ein Erdbeben das Haus ihrer Großtante beschädigt, sieht sie es als Anlass, ihre Beziehung hinter sich zu lassen und beim Wiederaufbau zu helfen. Kurz darauf wird ihr ein Vermögen vermacht. Yale weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. Denn durch ihre starke Empathie nimmt sie die Bedürfnisse anderer viel stärker wahr, als ihre eigenen. Spontan bricht sie mit Tierra nach Frankreich auf, um mit Freunden zu feiern. Dann stößt Ama zu ihnen und zum ersten Mal muss Yale herausfinden, was sie wirklich will - ungeachtet ihrer Umgebung.

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