Perry Rhodan 577: Ein Mutant wird gejagt

Das Mutantenkorps auf der Fährte Corellos - des Mannes ohne eigenen Willen Auf Terra und den übrigen Menschheitswelten schreibt man Ende April des Jahres 3444. Somit sind seit der Entlassung des Solsystems aus dem Sternenschwarm und dem Ende der 'Verdummungsstrahlung' rund zehn Monate vergangen. Das Leben der Terraner und der übrigen galaktischen Völker nimmt inzwischen wieder seinen gewohnten Gang - wenn man davon absieht, dass viele Menschen des Solaren Imperiums nach der überwundenen Schwarmkrise geistig labil zu sein und ihr gesundes Urteilsvermögen nicht zur Gänze zurückgewonnen zu haben scheinen. Und deshalb ist es kein Wunder, dass die Neuwahlen zum Amt des Großadministrators, die Anfang August stattfinden sollen, unter schlechten politischen Vorzeichen stehen. Demagogen diffamieren den Großadministrator und unterstellen ihm Dinge, die geglaubt werden, obwohl sie leicht zu widerlegen sind. Doch Perry Rhodan schweigt zu allen Vorwürfen. Er beschäftigt sich mit einer unheimlichen Gefahr, die vom Planeten der Asporcos zur Erde greift und in Ribald Corellos sinnlosem Tun ihren Niederschlag findet. Perry Rhodan muss Großalarm geben - und EIN MUTANT WIRD GEJAGT ...

William, genannt 'Willi' Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung 'Sternenkämpfer', die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im Perry Rhodan-Team anbot. Der Autor, der mit 'Das Grauen' (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu Perry Rhodan die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie 'Dragon' mit Voltz-Romanen. Ab 1974 war der Exposé-Autor der Perry Rhodan-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er Perry Rhodan-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war 'Einsteins Tränen' (1165).

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