Perry Rhodan 63: Die Mikro-Techniker

Eine Raumarmada auf Verbrecherjagd - 20.000 Swoon werden entführt... Die Männer der DRUSUS haben eigentlich allen Grund, über die Handlungsweise des Robotregenten von Arkon, der einen Spion in das Schiff einschmuggelte, um durch ihn die immer noch geheime galaktische Position der Erde zu erfahren, empört zu sein. Perry Rhodan erkennt jedoch ganz klar, daß der Robotherrscher trotz seines Bündnisses mit den Terranern gar nicht anders handeln konnte. Der Regent wird niemals ein echter Freund der Menschen sein können, da seine Programmierung ihm wahrscheinlich vorschreibt, im Falle einer unlösbar erscheinenden Situation erst einmal nachzugeben, um schließlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit sofort zu versuchen, den Bündnispartner zu überlisten. Nur eine Neuprogrammierung des Mammut-Roboters könnte da Abhilfe schaffen! Aber eine solche Umprogrammierung des Herrschers über das arkonidische Imperium vorzunehmen - dazu wären die Terraner im Moment gar nicht in der Lage. Außerdem läßt Jost Kulmans Bericht über DIE MIKRO-TECHNIKER darauf schließen, daß der Robotregent bereits ein weiteres Unternehmen gestartet hat, um doch noch sein Ziel zu erreichen...

CLARK DARLTON Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: 'Ufo am Nachthimmel'. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO. Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als 'großer alter Mann' des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe 'Dragon' mitgewirkt. Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter. In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden. Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.

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