Person des Revolutionären Syndikalismus

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Noam Chomsky, Martin Andersen Nexø, Osugi Sakae, William Z. Foster, Rudolf Rocker, Paul Mattick, Joe Hill, Christiaan Cornelissen, James Connolly, Clara Gertrud Wichmann, Antonio Díaz Soto y Gama, Kurt Gustav Wilckens, William E. Trautmann, William Dudley Haywood, Ricardo Flores Magón, Gildardo Magaña, Hubert Lagardelle, Wilhelm Jelinek, Marie Nielsen, Willy Huppertz, Marie Equi, Mary Harris Jones, Fernand Pelloutier, Luís Andrés Edo, Francisco Ascaso, Utah Phillips, Elizabeth Gurley Flynn, Franklin Rosemont, Victor Arendorff, Sergio Panunzio. Auszug: Avram Noam Chomsky (* 7. Dezember 1928 in Philadelphia, Pennsylvania, USA) ist Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Chomsky ist einer der bekanntesten amerikanischen Linguisten der Gegenwart, der ¿ durch die Verbindung von Linguistik, Kognitionswissenschaften und Informatik ¿ vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts starken Einfluss auf die Entwicklungen dieser Disziplinen ausübte: Seine Beiträge zur allgemeinen Sprachwissenschaft sowie seine Modelle der Generativen Transformationsgrammatik veränderten den bis dahin vorherrschenden amerikanischen Strukturalismus und seine Kritik am Behaviorismus förderte den Aufstieg der Kognitionswissenschaft. Dadurch wurde Chomsky zu einer zentralen Figur der wissenschaftlichen Diskussionen, vor allem in der als Linguistics Wars (The Linguistics Wars ¿ Lakoff gegen Chomsky) bekannt gewordenen heftigen Debatte in den 1960er und 1970er Jahren, die sich auf Philosophie, Kognitionswissenschaft, Informatik (Chomsky hatte u. a. die nach ihm benannte Chomsky-Hierarchie entwickelt) und politische Aspekte ausweitete. Chomsky als einer der bedeutendsten Intellektuellen der politischen Linken Nordamerikas ist seit dem Vietnamkrieg als scharfer Kritiker der US-amerikanischen Außen- und Wirtschaftspolitik weltweit bekannt. Dem Arts and Humanities Citation Index von 1992 zufolge ist Chomsky im Zeitraum zwischen 1980 und 1992 die am häufigsten zitierte lebende Person der Welt gewesen. Er bezeichnet sich als libertären Sozialisten mit Sympathien für den Anarchosyndikalismus und ist Mitglied der Industrial Workers of the World. Chomsky wurde am 7. Dezember 1928 in Philadelphia (Pennsylvania, USA) als Sohn des jüdischen Hebraisten William Chomsky und Elsie Simonofsky geboren. Im Jahr 1945 begann er, an der University of Pennsylvania Philosophie und Linguistik zu studieren. Zu seinen Lehrern zählten der Sprachwissenschaftler Zellig S. Harris und der Philosoph Nelson Goodman. Chomskys anarchistische Übe