Personal Mastery und die lernende Organisation

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Pädagogik, Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung), Veranstaltung: Beratung, Coaching, Training und Wissensmanagement - neue Formen der Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Geheimnis des Vorwärtskommens liegt darin, den ersten Schritt zu tun. Das Geheimnis des ersten Schrittes liegt darin, deine komplexen, überwältigenden Aufgaben in viele kleine, handhabbare zu unterteilen und dann mit dem ersten Schritt zu beginnen.' (Autor unbekannt) Dieses Sprichwort beschreibt die Lebensphilosophie des Personal Mastery. Die Lebensaufgabe ist es vorwärts zu kommen, immer näher an unsere Ziele und Ideale heran. Man kann nicht erwarten, dass das von alleine passiert. Zunächst muss man den ersten Schritt dafür tun. Und auch alle weiteren Schritte behalten das Ziel im Auge. Dafür ist ständiges Lernen notwendig. 'Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.' (Laotse, chinesischer Philosoph). Diese Weisheit unterstützt den Gedanken des ständigen Vorwärtskommens und beschreibt außerdem die Bedeutung des Lernens. Doch wie ist dieses Lernen in Hinsicht auf uns selbst und auf Unternehmen zu verstehen? In der heutigen Zeit stehen Menschen unter einem großen Leistungsdruck und Unternehmen unter einem Wettbewerbs- und Erfolgsdruck. So muss jeder einzelne einen Weg finden, diesem Druck stand zu halten und dabei dennoch seine selbst gesetzten Ziele erfolgreich zu verfolgen. Dabei kann die Lebenseinstellung des Personal Mastery hilfreich sein. Und auch die Unternehmen sind aufgefordert sich durch Organisationsentwicklung, z.B. die lernende Organisation auf Veränderungen einzustellen, diese zu bewältigen und leistungsfähiger und erfolgreicher zu werden, ohne dabei die Bedürfnisse der Mitarbeiter aus den Augen zu verlieren. Personal Mastery ist ein Prozess, eine lebenslange Disziplin, die ich im ersten Teil meiner Arbeit beschreiben werde. Nachdem ich die Bedeutung des kollektiven Lernens erläutert habe, werde ich die Kommunikationsformen Dialog und Diskussion vorstellen. Danach gehe ich auf das Konzept der lernenden Organisation ein. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bedingungen, die nach Peter M. Senge für die Entwicklung einer lernenden Organisation erfüllt sein müssen.

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