Personalauswahlinstrumente im Recruitingprozess: Datenschutzrechtliche Zulässigkeit und Akzeptanz

Dass der Faktor Mensch den Unternehmenserfolg in hohem Maße beeinflusst, ist unstrittig. Doch welcher Weg führt zu den fähigsten Fach- und Führungskräften? Zweifelsohne kann eine falsche Einstellungsentscheidung teuer werden. Personalentscheider möchten daher nichts dem Zufall überlassen. Sie optimieren den Einstellungsprozess, damit Fehler bei der Personalauswahl möglichst vermieden werden. Doch dabei treffen sie zunehmend auf gut informierte Bewerber. Diese zeigen sich gerne von ihrer Schokoladenseite und bereiten sich gründlich auf die Auswahlprozesse der Personalabteilungen vor. Dies beginnt mit ¿maßgeschneiderten¿ Bewerbungsunterlagen, die der Realität nicht immer standhalten. Darüber hinaus ist auch die Aussagekraft von Arbeitszeugnissen aus arbeitsrechtlichen Gründen immer weiter gesunken. Um dennoch Fehlentscheidungen vermeiden zu können, setzen Arbeitgeber vermehrt zusätzliche Personalauswahlinstrumente ein. Doch wie valide sind diese Instrumente, ist deren Einsatz überhaupt rechtlich zulässig und wie sehen Bewerber den Einsatz dieser Instrumente? Das vorliegende Buch gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen der Recruiter. Ferner enthält es ein datenschutzrechtliches Prüfschema, anhand dessen der Leser selbst eine datenschutzrechtliche Prüfung vornehmen kann.

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