Pflegephänomen Schmerz. Messung, Auswirkungen und pflegerische Interventionsmaßnahmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Katholische Fachhochschule Mainz (Fachbereich Gesundheit und Pflege), Veranstaltung: Handlungskonzepte in der Pflege, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, das Pflegephänomen Schmerz wissenschaftlich aufzuarbeiten. Ein wichtiges Augenmerk wird dabei auf pflegerische Interventionen gelegt, denn bereits jetzt können pflegerische Interventionen nachweislich zur Besserung von Schmerzen führen. So soll eine Basis geschaffen werden, um der Pflege als eigenständige Profession das Thema Schmerz näher zu bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, einen Gesamtüberblick über dieses Thema darzustellen, und nicht nur auf ein Teilgebiet Bezug zu nehmen. Schmerz ist ein sehr komplexes Thema. Es ist jedoch wichtig, Schmerz richtig zu verstehen, um ihn behandeln zu können. McGillion et al. (2011) beschreiben, dass schmerzbedingter Irrglaube bei Angehörigen von Gesundheitsberufen oft zu einer ineffektiven postoperativen Schmerzeinschätzung beitragen. Die Pflege ist scheinbar noch nicht ausreichend für Schmerz sensibilisiert. So hat eine amerikanische Studie herausgefunden, dass Pflegende im Hinblick auf Schmerzen von älteren Menschen nicht ausreichend darauf eingegangen sind. Die Schmerzeinstellung war bei der untersuchten Population mangelhaft. Die Autoren fordern eine Verbesserung des Schmerzmanagements in interprofessioneller Zusammenarbeit.

Praktische Tätigkeit: Seit 10/2018 Einrichtungsleitung in der stationären Altenpflege Seit 03/2016 freiberuflicher Dozent in der Weiterbildung zum/zur Stations-/ WohnbereichsleiterIn 04/2016 bis 10/2018 Tätigkeit in der stationären Altenpflege (unterschiedliche Funktionen im QM) 10/2014 bis 03/2016 stellvertretender Pflegedienstleiter in der ambulanten Pflege 04/2011 bis 09/2014 Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer neurologischen Station in einem Akutkrankenhaus Ausbildung/Studium: Master of Arts (M.A.) im Gesundheits- und Pflegemanagement an der Katholischen Hochschule Mainz (von 2013 bis 2015) Bachelor of Science (B.Sc.) in Gesundheit und Pflege an der Katholischen Hochschule Mainz (von 2009 bis 2013) Examen in der Gesundheits- und Krankenpflege am Bildungsinstitut des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Trier (von 2008 bis 2011)