Phobien und Panikstörungen. Ursachen und Therapiemöglichkeiten

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele berühmte Persönlichkeiten, wie Goethe, Freud und Brecht litten schon unter massiven Ängsten. Doch nicht nur sie, sondern auch eine breite Sparte der Allgemeinbevölkerung ist davon betroffen. Angsterkrankungen gehören heutzutage neben Depressionen und Substanzabhängigkeiten zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In Deutschland sind etwa 9% der Bevölkerung davon betroffen. Wenn von Angst die Rede ist, muss zwischen 'Angst' und 'Furcht' unterschieden werden. Beides sind Emotionen, die sich nach Sroufe (1996) beim Menschen ähnlich wie die Freude im Laufe der ersten Lebensjahre entwickeln und zu den ersten ihrer Art gehören. Furcht ist die Angst vor einer bestimmten Gefahr, also auf etwas gerichtet, wobei Angst als solche gegenstandslos ist und keinem Gefahrenmoment zugeordnet werden kann. Wenn es keinen angemessenen Grund für Angst gibt oder die Angst übertrieben stark und anhaltend auftritt und bei der Person starke Leiden oder Beeinträchtigungen hervorrufen die nicht mehr kontrollierbar sind, so wird dies als Angststörung diagnostiziert. In dieser Arbeit soll besonders auf Phobien und Panikstörungen eingegangen und entsprechende Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden.

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