Physische Geographie der Meere und Küsten
Autor: | Kelletat, rer. nat. Dieter |
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EAN: | 9783519034261 |
Sachgruppe: | Geowissenschaften |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 216 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 01.04.1989 |
Untertitel: | Eine Einführung |
Schlagworte: | Geografie / Physiogeografie Küste Marin Meer Meer / Küste Offshore Physiogeografie See (Meer) |
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Obwohl die Meere rund 71 % der Erdoberfläche bedecken, hat sich die Geographie im physischen wie im kulturgeographischen Bereich überwiegend zu einer Wissen schaft von der festen Erdoberfläche entwickelt. Die räumliche und personelle Ver knüpfung von Geographie und Ozeanographie am ehemaligen Institut für Meeres kunde in Berlin ist längst Wissenschafts geschichte. Mit zunehmender Spezialisierung auf einerseits maritime und andererseits kontinentale Aufgabenfelder mußte die einst enge und fruchtbare Verbindung fast zwangsläufig auseinanderfallen. Mit wenigen Ausnahmen hat die Geographie im deutschen Sprachraum in den letzten Jahrzehnten Meere und Küsten weitgehend unbeachtet gelassen. Der 1964 von PAFFEN unternommene Vorstoß, die Notwendigkeit einer "Geogra phie der Meere" wieder in das Bewußtsein der deutschen Geographie zu rücken, fand zwar Anerkennung, doch realisiert wurden die bedenkenswerten Vorstellungen kaum. Gerade 2-2,5 % der geographischen Publikationen der letzten Jahre befassen sich mit Meeren und Küsten. An kaum einer unserer zahlreichen Hochschulen wird die ser bedeutende Raum in der Lehre behandelt. Dieser kleine Band soll dabei helfen, das Defizit ein wenig abzubauen. Daher werden die wesentlichen Fakten aus dem Gebiet der "Physischen Geographie der Meere und Küsten" in möglichst verständlicher, allerdings sehr komprimierter Form dargestellt und mit Hilfe von Tabellen und Figuren verdeutlicht. Auf die Aus breitung eigener Standpunkte ist weitgehend verzichtet worden, um die Darstellung nicht mit noch in der Diskussion befindlichen Sachverhalten zu überfrachten. Das unumgängliche vertiefte Studium soll durch die Nennung einer größeren Zahl von Quellen erleichtert werden. Allerdings stammen die meisten nicht aus deutscherFeder.