Pierre Bourdieu und Soziale Ungleichheit

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum sind einige Menschen weniger erfolgreich als andere? Bestimmt dies allein die individuelle Leistungsbereitschaft? Was ist überhaupt soziale Ungleichheit? Wie entsteht soziale Ungleichheit und was sind die entscheidenden Faktoren? Was sind die Auswirkungen von sozialer Ungleichheit? Die vorliegende Hausarbeit wird sich diesen Fragen widmen und sie versuchen zu beantworten. Für die Beantwortung dieser Fragen wird zunächst einmal der Begriff Sozialisation erklärt. Denn um ein Grundverständnis für das Thema dieser Hausarbeit zu entwickeln, ist das Verständnis von Sozialisation voraussetzend. Im nächsten Kapitel wird der Begriff Soziale Ungleichheit erklärt. Anschließend kommt dem Soziologen Pierre Bourdieu eine hohe Bedeutung zu, da mit seinen Ansätzen und seiner Habitustheorie die Zusammenhänge zwischen Lebensstil und sozialer Herkunft näher durchleuchtet werden. Auch der Soziale Raum und die verschieden Kapitalarten wie ökonomisches, soziales, kulturelles oder auch symbolisches Kapital werden betrachtet. Nachfolgend wird soziale Ungleichheit im Bildungssystem anhand der 'Illusion der Chancengleichheit' charakterisiert. Am Ende der vorliegenden Hausarbeit werden die Erkenntnisse Bourdieus auf die Soziale Arbeit projiziert und ein fiktives Beispiel angewendet, um die Bedeutung für die Soziale Arbeit und somit auch für den Alltag von Sozialarbeiter*innen zu verdeutlichen. Besonders mithilfe der Erkenntnisse von Pierre Bourdieu wird dann die Forschungsfrage bearbeitet und in einem Fazit eine Antwort darauf gegeben, sowie Kritik geäußert.

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