Piratenspiele
Autor: | Harry Thürk |
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EAN: | 9783863948092 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 08.09.2012 |
Untertitel: | Roman |
Kategorie: | |
Schlagworte: | 20. Jahrhundert Drogenschmuggel Krimi Lesben Militär Mord Mörder Piraten Plutonium Politik Raub Russenmafia Spannung Thriller Tod und Sterben Verbrechen Waffenschmuggel Überleben |
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Es beginnt mit einer Ladung »Hund«, wie in eingeweihten Schieberkreisen waffenfähiges Plutonium genannt wird. Aus unüberschaubaren russischen Kanälen soll es auf einem umgeflaggten ostdeutschen Schiff nach Südostasien geschmuggelt werden. Aber es kommt nie an. Beteiligte an dem Geschäft, der alte Kaufmann Iskander aus Johore, sein Schützling, die schöne Mara Toyabashi, und andere werden zusammen mit dem geriebenen Zwischenhändler Igor Sotis in Berlin in ein tödliches Abenteuer gestürzt. Ein ebenso illustres wie kriminelles Ensemble internationaler Geschäftemacher findet sich in diesem Roman von Harry Thürk zusammen. Der Autor führt die Skrupellosigkeit vor, mit der heute Gewinnmacher rund um den Erdball ihre Piratenspiele betreiben, wie sie vermeintliche oder echte Gegenspieler kurzerhand ausschalten. Ob es der tatsächliche Pirat Dando ist, der in der Straße von Malakka Schiffe ausraubt, ob der Armenier Viktor Sagarajan, der von Berlin aus überflüssig gewordene Ostblock-Waffen verhökert, oder der Indonesier Tobin, der für seinen Betrug die strengen Rauschgift-Bestimmungen Singapores nutzt - sie alle sind Produkte einer veränderten Welt, in der Moral zu einem leeren Wort verkommt. Harry Thürk, Autor vieler erfolgreicher Romane, leuchtet eine Szenerie aus, die den Leser mit dem, was es in ihr an krimineller Energie zu finden gibt, immer wieder überrascht. Zwischen Berlin und Singapore, zwischen Wien und dem winterlichen Hafen von Riga spielt die turbulente Handlung dieses Romans, der erstmals 1995 beim mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH erschien.
Harry Thürk 08.03.1927 als Lothar Rudolf Thürk in Zülz/Oberschlesien geboren 1934 Umzug der Familie nach Neustadt/Oberschlesien, Besuch der Volksschule, danach Handelsschule Neustadt 1943-44 Ausbildung im Verkehrswesen bei der Deutschen Reichsbahn 1944 Verpflichtung zum Arbeitsdienst in Ilkenau 1944 Einberufung nach Utrecht (Holland) zum Fallschirm-Panzer-Korps "Hermann Göring" 1945 nach Kriegsende Flucht mit zwei Freunden durch den böhmischen Wald, um der sowjetischen Kriegsgefangenschaft zu entgehen ab Juni 1945 in Neustadt, bald darauf Gettoisierung, erneute Flucht ab Oktober 1945 in Weimar 1948 Teilnahme am Kongress der deutsch-polnischen Verständigung 1948-52 journalistische und schriftstellerische Anfänge, seit Ende 1952 freiberuflicher Journalist 1953 Korrespondent im Koreakrieg 1956-58 Redakteur im Verlag für fremdsprachige Literatur (FLP) in Peking, Berater der Zeitung 'China im Bild" (deutsche Ausgabe der China Pictorial) 1964-80 Reisen nach Asien (u.a. Korea, China, Vietnam, Laos, Kambodscha), Berichterstatter und Dokumentarist in beiden Vietnam-Kriegen seit 1972 Mitglied des PEN-Zentrums DDR seit 1980 als freischaffender Schriftsteller dauerhaft in Weimar 1995 Austritt aus dem deutschen PEN-Zentrum (Ost), zunehmende Verschlechterung des Gesundheitszustands, anhaltende schriftstellerische Produktivität 24.11.2005 in Weimar gestorben Auszeichnungen: 1964, 1977: Nationalpreis der DDR 1968: 1. Preis des Internationalen Filmfestes der asiatisch/pazifischen Länder 1971, 1980: Theodor-Körner-Preis
Harry Thürk 08.03.1927 als Lothar Rudolf Thürk in Zülz/Oberschlesien geboren 1934 Umzug der Familie nach Neustadt/Oberschlesien, Besuch der Volksschule, danach Handelsschule Neustadt 1943-44 Ausbildung im Verkehrswesen bei der Deutschen Reichsbahn 1944 Verpflichtung zum Arbeitsdienst in Ilkenau 1944 Einberufung nach Utrecht (Holland) zum Fallschirm-Panzer-Korps "Hermann Göring" 1945 nach Kriegsende Flucht mit zwei Freunden durch den böhmischen Wald, um der sowjetischen Kriegsgefangenschaft zu entgehen ab Juni 1945 in Neustadt, bald darauf Gettoisierung, erneute Flucht ab Oktober 1945 in Weimar 1948 Teilnahme am Kongress der deutsch-polnischen Verständigung 1948-52 journalistische und schriftstellerische Anfänge, seit Ende 1952 freiberuflicher Journalist 1953 Korrespondent im Koreakrieg 1956-58 Redakteur im Verlag für fremdsprachige Literatur (FLP) in Peking, Berater der Zeitung 'China im Bild" (deutsche Ausgabe der China Pictorial) 1964-80 Reisen nach Asien (u.a. Korea, China, Vietnam, Laos, Kambodscha), Berichterstatter und Dokumentarist in beiden Vietnam-Kriegen seit 1972 Mitglied des PEN-Zentrums DDR seit 1980 als freischaffender Schriftsteller dauerhaft in Weimar 1995 Austritt aus dem deutschen PEN-Zentrum (Ost), zunehmende Verschlechterung des Gesundheitszustands, anhaltende schriftstellerische Produktivität 24.11.2005 in Weimar gestorben Auszeichnungen: 1964, 1977: Nationalpreis der DDR 1968: 1. Preis des Internationalen Filmfestes der asiatisch/pazifischen Länder 1971, 1980: Theodor-Körner-Preis