Podcasts - Teil der Markenwelt?

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kampf um die Aufmerksamkeit des Kunden ist schon längst entbrannt. Beispielhaft ist der sprunghafte Anstieg der kommunikativen Maßnahmen. Allein die Anzahl der TV-Werbespots hat sich im Zeitraum von 1991 bis 2002 mehr als versechsfacht. Die Flut ständig steigender Kommunikationsmaßnahmen hinterlässt jedoch auch beim Kunden seine Spuren. Die Kapazitäten des menschlichen Gehirns zur Aufnahmen von Informationen sind begrenzt und so kann und will der Konsument gar nicht alle Informationen zu den unterschiedlichsten Marken speichern. Das hat zur Folge, dass die Werbeeffizienz, das heißt das Verhältnis von Werbeausgaben und der ungestützten Werbeerinnerung, seit 1990 stark rückläufig ist. Für die Unternehmen und Marken stellt sich also vordergründig die Frage, ob Podcasting einen Beitrag leisten kann, die relevante(n) Zielgruppe(n) im Zeitalter des Internets effektiv anzusprechen und damit langfristig Bewusstsein und Loyalität für eine Marke zu erzeugen sowie die notwendigen Differenzierungsmerkmale gegenüber der Konkurrenz herzustellen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist demnach, einen möglichst umfassenden Überblick über das junge Medium Podcast zu geben und die Frage zu klären, wie solche Podcasts strategisch in die Markenführung integriert sowie inhaltlich umgesetzt werden sollten, damit sie für Kunden und Unternehmen gleichsam zum Nutzen stiftenden Element werden.

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