Police Brutality. Polizeiliche Gewalt im Zusammenhang mit Rassismus in Amerika

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit polizeilicher Gewalt gegen Afroamerikaner in den Vereinigten Staaten von Amerika. Am 25. Mai 2020 starb ein damals 46-jährige Afroamerikaner namens George Floyd. Für 7 Minuten und 46 Sekunden hielt ihn ein weißer Polizeibeamter am Boden und drückte sein Knie an Floyds Hals, sodass dieser keine Luft mehr bekam. Aber wie kam es dazu, dass der Polizist so weit ging und einem Menschen das Leben nahm? George Floyd machte sich am genannten Tag vor 20 Uhr auf den Weg in den Laden 'Cup Foods', wo er sich Zigaretten kaufen wollte, die er dann mit einem 20 Dollar Schein bezahlte. Der damals anwesende Verkäufer nahm an, dass es sich um gefälschtes Geld handeln würde und verlangte deshalb, dass Floyd ihm die Zigaretten zurückgab. Dieser weigerte sich jedoch, also rief der Kassierer bei der Polizei an und erklärte die Situation, fügte aber noch hinzu, dass Floyd betrunken war und sich nicht beherrschen konnte. Auf den Körperkameras der Polizei konnte man erkennen, dass Floyd sehr kooperativ war, was im Transkript jedoch nicht rauszulesen war. Die Beamten hingegen schienen äußerst aggressiv zu handeln. Erst als sie versuchten, ihn in ihr Auto zu setzen, begann er, sich zu wehren. Er fiel zu Boden und sagte. er sei klaustrophobisch. Zu diesem Zeitpunkt erschien Derek Chauvin. Als sie es nach wiederholtem Mal nicht schafften, ihn in ihr Auto zu setzen, zog Chauvin ihn weg vom Auto und Floyd fiel zu Boden. Die Zeugen vor Ort fingen an das Geschehen mit ihren Handys aufzuzeichnen. Was sie vorher jedoch nicht wussten, war, dass es Georges Floyds letzten Momente waren.

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