Politik als Beruf, Macht als Berufung

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: gut, Technische Universität Berlin (Studiengang Amt der Lehrerin), Veranstaltung: Teilstudiengang Sozialkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber (geb. 1864 in Erfurt) hielt am 28. Januar 1919 den Vortrag 'Politik als Beruf'. Zu Beginn des Vortrages beschreibt er den Begriff Politik. Er versucht den Zusammenhang von Politik und Macht herzustellen. Macht wird entweder als Mittel im Dienst idealer oder egoistischer Ziele benutzt, oder sie findet Anwendung für das eigene Prestigegefühl, ausschließlich um ihrer selbst willen. Im Verlauf seiner Rede beschreibt Max Weber die Eigenschaften, die ein Politiker haben muss. Er als Referent geht sehr emotional an das Thema heran, so dass es mir notwendig erscheint, auch das Buch 'der Fürst' von Niccolò Machiavelli (geb. 1469 in Florenz) heranzuziehen. Dieser beschreibt Verhaltensweisen, wie sich ein Fürst zu betragen hat, um seine Macht zu erhalten. Politiker und Fürsten sind beides Führungskräfte, die ähnlichen Ziele folgen - nämlich den Erhalt ihrer politischen Macht. Im Gegensatz zu M. Weber habe ich den Eindruck, dass N. Machiavelli sachlicher an die Thematik herangeht. Dieses mag daran liegen, dass 'Der Fürst' ein Buch und M. Webers Rede 'Politik als Beruf' ein Vortrag ist. Im Wesentlichen werde ich auf die Thematik eingehen: Politik als Beruf, Macht als Berufung 'Der <> aus der Sicht Max Webers und Niccoló Machiavellis.' Infos zum Autor unter 'www.stumbrat.de'.

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