Politische Regulierung der Versicherungswirtschaft durch EU-Richtlinien. Die Beispiele Solvency II und Omnibus II
Autor: | Orth, Mosche |
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EAN: | 9783668524293 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 44 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 20.09.2017 |
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 3.0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit betrachte ich die politische Regulierung der Versicherungswirtschaft durch die Richtlinien der Europäischen Union: Solvency II und Omnibus II. Dieses Thema ist einerseits dadurch interessant, dass die politische Regulierung im Politikfeld Finanzmarkt durch die Globalisierung beschleunigt wurde und spätestens durch die Subprime-Finanzkrise 2008 in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Andererseits ist die Aktualität der Ratifizierung für mich ein Grund, mich diesem Thema zu widmen. Zuletzt nimmt die Versicherungsbranche eine fundamentale Rolle in der deutschen Volkswirtschaft ein und agiert durch ihre Produkte als Scharnier zwischen Volks- und Finanzwirtschaft. Daher gilt es, die politische Regulierung der Versicherungsbranche genau zu betrachten. Am 01. Januar 2016 trat die Richtlinie ¿Solvency II¿ der Europäischen Union in Kraft. Mit neuen Vorschriften hinsichtlich der Kapitalhinterlegung, der Führung von Versicherungsunternehmen sowie der Berichterstattung an Aufsichtsbehörden wirkt sich diese regulative Direktive erheblich auf die europäische Versicherungswirtschaft aus. Somit wurde die Regulierung einer der größten Branchen Deutschlands im Zuge der Finanzkrise einer erheblichen Regulierung ausgesetzt. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick der nationalen wie internationalen Versicherungsregulatorik ab.